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Schattenwesen

Schaust in den Spiegel – doch dein Bild es wird nicht klar

Betrittst den Raum voll Menschen – doch Du bleibst unsichtbar

Du bleibst Dir treu und schwimmst auch gegen Ströme an

Dein Traum von Dir verfliegt wie Asche in der Hand

 

Ich weiß genau Du willst ebenso wie ich

Das man Dich bemerkt – nur einmal

Ja ich weiß genau, wenn wir zusammen sind

Keine Schatten mehr – ja dann leuchten wir

 

Du bist der fünfte Mann beim Skat – und das ist Dumm

Der Witz den Du erzählst verhallt im Vakuum

Weißt nicht warum´s so ist – es war schon immer so

Bist nur ein Schattenwesen – einsam sowieso

 

Ref.

 

Voller Wut und Zorn

Angst und Aggression

Ziehst Du durch die Welt

Doch Du sagst keinen Ton

 

Doch nun sind wir zu zweit

Der Schmerz ist plötzlich weg

Und das nach all der Zeit

Kennst Du nun Deinen Weg

 

Text: (c) Steinbrück

Musik: (c) Steinbrück, Hanelt, Gaab


Scheiße

Verdammt so `ne Scheiße, das war nie so geplant, aber es führt kein Weg dran vorbei.

Diese Story hat kein Happy End, jetzt heißt es nur noch kein Geschrei.   

Ich hätt's doch eigentlich besser wissen müssen, bin schon lange im Geschäft.

Doch ein Unglück das kommt selten allein, das ist 'ne Regel die immer trifft.

 

So'n Scheiß, So'n Scheiß,

warum ausgerechnet ich.

So 'n Scheiß, So 'n Scheiß,

wie schnell ein Leben doch zerbricht.

 

Wofür arbeitet man das ganze Leben lang, wenn am Ende nichts rauskommt.

Als ein Buckel vom vielen Stiefel lecken und ein Gehirn, völlig ausgebombt.

'nen Buckel kann ich auch vom Tanzen kriegen, auf vielen Partys, jede Nacht.

Die Sache ist doch so, was wir das Leben nennen, ist viel zu leise, also gibt's jetzt Krach.

 

- Refrain -

 

Ich glaube fest daran das ein Sinn darin besteht, das wir auf diesem Planeten sind.

Und dieser Sinn besteht garantiert nicht darin wie ein Wurm auf der Erde zu leben.

 

- Refrain -

 

Die Hose vollgekleckert, Essensreste im Bart, so beginnt fast jeder Tag.

Da fragt man sich doch irgendwann kann's nicht besser sein und als ich mich das grad' noch frag´

da schießt mir schon die Antwort durch den Kopf, in Form `ner Kugel, klein und rund.

Wenn Ihr Euch dann fragt, muss das denn wirklich sein, ein Happy End kriegt nie der arme Hund.

 

Text und Musik: (c) Steinbrück

 


Seiltänzer

Sei schön, schnell, brav, gut und geil

Tanze dein Leben auf ´nem hauchdünnen Seil

Hör gut zu was ich dir sag´

Nur wer was kann ist was Wert, so ist´s nun mal

 

Küss die U-Bahn – Kaltes Gleis

Fahr zum Himmel – Rotes Eis

Warme Worte – Ohne Sinn

Scharfes Messer – In dir drin

 

In dieser Welt – ohne Halt

Bist du alleine – einsam und kalt

In dieser Welt – voller Gewalt

Bist du ein Engel – einsam und kalt

 

Geld, Macht, Ruhm und Eitelkeit

Steig auf zum Gipfel jeder Selbstherrlichkeit

Herrsch auf dieser Welt

Dominier das Tier, das den Verstand im Käfig hält

 

Nimm die schöne – Nimm gleich zwei

Bist berufen – Nur du allein

Deine Zukunft – Gehört mir

Fass dich kurz – Jetzt und hier

 

In dieser Welt – ohne Halt

Bist du alleine – einsam und kalt

In dieser Welt – voller Gewalt

Bist du ein Engel – einsam und kalt

 

Text: (c) Steinbrück

Musik: (c) Gaab 

 


Staub


Ich fühl mich gut

Ich will noch mehr

Oh diese Macht

Will immer mehr

 

Ooh

Yeah

 

Du bist jetzt hier

In meiner Welt

Was ich auch Denk´

Ist dein Befehl

 

Ooh

Yeah

 

Nein, vergiss es, so wird es nie mehr sein

Nein, nie mehr, fall´ ich auf dich herein

Nein, fick dich, du mieses kleines Schwein

Jetzt, bin ich, ……………..frei

 

Du hast gedacht

Du bist jetzt was wert

Doch du bist Staub

Und bleibst bei mir

 

Ooh

Yeah

 

Text: (c) Steinbrück

Musik: (c) Gaab, Hanelt, Novacki, Steinbrück



Superheld

 

Wir haben alle auf Dich gezählt, Dein Cape es weht so schön im Wind.

Die Muskeln (oh) so hart wie Stahl, (oh) wer Dich anschaut wird fast blind.

Wenn Du angeflogen kamst sagten alle: „guck Dir diesen coolen Helden da an“.

Sogar Hollywood drehte ´nen Film mit Dir und alle Models wollten Dich zum Mann.

 

Warum - bist Du nicht hier? Die Welt zu retten ist Dein Job.

Warum - bist Du nicht hier; und hast die Katastrophe gestoppt?

Warum – bist Du zuhaus´, in Deiner Festung und spielst Pool?

Warum – kommst Du nicht raus? Verhaust die Bösen, das wär´ cool.

 

Doch als dann ein Superschurke, mit seinen Superkräften kam,

hat sich unser Held verdrückt; die Angst sie machte ihn ganz lahm.

Wir armen Sterblichen wir schrieen nach Hilfe, denn wir wussten einer der kommt bestimmt.

Doch alles Warten war vergebens, unser Held ist nur ein feiger Pimpf.

 

Warum - bist Du nicht hier? Die Welt zu retten ist Dein Job.

Warum - bist Du nicht hier; und hast die Katastrophe gestoppt?

Warum – bist Du zuhaus´, in Deiner Festung und spielst Pool?

Warum – kommst Du nicht raus? Verhaust die Bösen, das wär´ cool.

 

Warum - bist Du nicht hier? Die Welt zu retten ist Dein Job.

Warum - bist Du nicht hier; und hast die Katastrophe gestoppt?

Warum – bist Du zuhaus´, in Deiner Festung und siehst fern?

Scheißheld – flieg bloß nach haus; zisch ab zu Deinem blöden Stern!

 

Text und Musik: © Steinbrück

 


Traum vom Glück

Im Rausch der Sinne gefangen waren wir

Der Welt entrückt für alle Zeit

Dem Sturmwind gleich voll süßer Energie

Erschufen wir ein Meer aus Leid

 

 

Oooh was würdest du sagen

Oooh lass es einfach gescheh´n

Oooh was wenn ich dich fragte

Oooh es tut immer noch weh

 

Die Liebe starb, sie hatte keine Chance

Ein heller Schein verbarg die Nacht

Ein Traum gelebt, in bittrer Zweisamkeit

Wir sind nun beide aufgewacht

 

- Refrain -

 

Denkst du nicht mehr an die gute alte Zeit

Als wir zusammen glücklich war´n

Wir schworen damals, so wie heut wird´s immer sein

Und niemand der uns trennen kann

 

Was ist passiert in den vielen, langen Jahr´n

Ich hab´ es selber nicht gespürt

Was wurde anders so das wir jetzt nicht mal mehr

Merken wenn der andere uns verführt

 

- Refrain -

 

Text und Musik: (C) Steinbrück

 


Träumer

 

Immer wenn ich nachts was träume

Ist es stets derselbe Traum

Und in dem Traum, den ich träume

Nein ihr werdet es nicht glauben

 

Ja dann steh ich auf der Bühne

Die Menge tobt und der ganze Laden bebt

Und ich mach die wildesten Sachen

Ja dann weiß ich ganz genau das ich noch leb

Wenn ich in die Menge rufe

Schallt ein vielstimmiger Chor zu mir zurück

Ja ich liebe euch doch alle – Mann ich werde noch verrückt

 

Jeder Tag ist wie ne Party

Jede Nacht mach ich zum Tag

Meine Freunde feiern mit mir

Und dann geht es wieder ab

 

Refrain

 

Jetzt stehe ich hier - auf der Bühne

Das ist eine Welt, die mir allein gehört

Die Lichter sind grell, doch ich seh` ganz klar

Ich stehe hier, bin wirklich hier, verdammt noch mal

 

Jetzt stehe ich hier - auf der Bühne

Überall Schweiß, Whisky und Bier

Die Lichter so grell, komm und kneif mich mal

Ja ich bin hier, ich stehe hier, verdammt noch mal

 

Wenn ich irgendwann mal alt bin

Werd´ ich hoffentlich mal sagen

Damals wars ne geile Zeit, Yeah

Und sie hält bis heute an

 

Denn ich steh immer noch auf der Bühne

Die Menge tobt und der ganze Laden beben

Und ich mach weiter wilde Sachen….

 

Text (c) Steinbrück,

Musik (c) Steinbrück, Hanelt

 


Voll toll  

 

Ich sitz hier rum und trink mein´ Rum, der Schweiß perlt auf der Stirn.

Nicht vor Angst das sei erwähnt, nächste Runde trink ich Met.

Met – geht – meine Kehle runter

Das macht mich wieder munter und die Frauen bunter.

 

Ich bin toll, ich bin voll,

ich bin voll tollwütig.

Ich bin toll, ich bin voll,

ich bin voll tollwütig.

 

Mayday, Mayday, SOS, DSDS wir kommen.

Unser Ziel das ist so klar, der Blick total verschwommen.

Schöne Frau ich bin nicht blau, ist so scheißegal.

Ich lall dir jetzt´n Lied und trink danach n´ Wodka

 

Ref.

 

Die Frau ist schön, die Frau ist hässlich

Der Rum war wieder grässlich.

Das Radio hat uns nicht gespielt,

jetzt sitz ich hier rum und trinke Rum.

 

Rum, Bier, Met und Wodka, schöne Frau ick liebe dir…

Text und Musik: (C) Hanelt, Gaab


Was wäre wenn

Was wäre wenn eines Tages, wir Menschen besser wär´n?

Kein Krieg, kein Hunger, kein Leiden; aufbauen nicht zerstör`n.

Was wäre wenn wir uns liebten, statt uns nur anzuschreien?

Wir könnten alles erreichen, könnten wir uns nur verzeih´n.

 

Die Welt könnte so schön sein, ohne Angst und Frei.

Könntest du nur bei mir sein, die Einsamkeit wär´ vorbei.

Die Welt könnte so schön sein, du brauchst nur aufzustehen.

Ball deine Fäuste und kämpfe, wir werden zusammen gehen

 

Was wäre wenn wir frei wären? Alle Ketten gesprengt.

Wir könnten einfach so treiben, nie mehr eingeengt.

Was wär` die Welt ohne Hass, voller Demut und Trost

Das Licht würde uns blenden, ein Leben Schwerelos

 

Refrain

 

Warum tun wir uns so schwer, es ist eigentlich ganz leicht.

Wir müssen nur fest glauben.

Oh nur die Hoffnung bleibt, wenn alles sonst zerbricht,

wird das Wunder geschehen.

 

Refrain

 

Text und Musik: © Steinbrück

 


Willis Klagelied                                                                                                              

 

Ich sitz am Strand ich schau aufs Meer

Die Sonne strahlt was will man mehr

Ein laues Lüftchen in den Haar´n, die Nudel krankt es brennt der Harn

Das war dann wohl zuviel Verkehr

  

Was soll man denn hier sonst auch tun

Der Arsch er brennt vom viel`n Ausruh`n

und überall das nackte Fleisch, die Titten stramm und doch schön weich

ich muss da ran noch vor High Noon

 

Ich kann nichts machen, bin nicht schuld

Doch dieses Klima macht mich wild

Das Meer es rauscht der Wind er heult – die Mädels quicken voll erfreut

Und nur mein Ding klagt still sein Leid

 

Im Urlaub sucht man die Natur

Erholung stressfrei, Sonne pur

Berg oder Meer, kalt oder heiß, mir rinnt vor Hitze schon der Schweiß

Beim Anblick weiblicher Struktur

 

Die Gene die sind schuld daran

Drum mach ich alle Schnecken an

Das ist kein Urlaub das ist Stress, das hasse ich fast wie die Pest

Das ist schon Krankhaft, das ist Wahn

 

- Refrain -

 

La la la la la la la la...

 

La la la la la la la la...

 

- Refrain -      

 Text und Musik: (c) Steinbrück

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